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Lust auf Frühlingsgefühle?

Lust auf Frühlingsgefühle?

Wenn die Tage immer länger werden, kein Nebel die Fernsicht verdeckt und sich die Quecksilbersäule immer weiter nach oben kämpft, dann erwärmen die Sonnenstrahlen unsere Haut und auch unser Herz, Pflanzen stehen bald in voller Blüte.

Mit der warmen Jahreszeit kommen auch die Frühlingsgefühle, die uns wieder mehr Energie geben. Wir fühlen uns wacher, fitter und nehmen unsere Umwelt positiver wahr.

Astronomisch gesehen beginnt der Frühling bei der ersten Tag und-Nacht-Gleiche (Äquinoktium) des Kalenderjahres. Abhängig vom Schaltjahr und der Zeitzone ist dies der 19., 20. oder 21. März. Meteorologisch gesehen liegt der Frühlings ­ anfang bereits am 1. März.

Frühlingserwachen

So wie wir Menschen erwacht auch die Natur zu diesem Zeitpunkt zu neuem Leben. Das geht bereits im sogenannten Vorfrühling, Ende Februar, Anfang März, los. Hier erwachen die Schneeglöckchen, Haselsträucher und Weidenkätzchen. Der Vorfrühling dau­ert so lange, bis sich die zuvor weißen Weidenkätzchen gelb verfärben, dann setzt der Erstfrühling ein, wenn die Bäume und anderen Pflanzen zu blühen beginnen. Der folgende Vollfrühling ist gekennzeichnet durch das Blühen der Apfelbäume. Im Vollfrühling angekommen blüht dann die ganze Natur. Die ersten Sonnenstrahlen und das veränderte Klima lassen die Pflanzen wachsen und blühen. Dann warten die Blumen darauf, bestäubt zu werden, und locken Insekten an.

Die einzelnen Phasen des Frühlings sind dabei abhängig von der Lage: In kühleren Bergregionen lässt der Frühling etwas länger auf sich warten als in den Tälern auf dem Land.

Es wird wieder tierisch

Ende Februar sind bereits auch die ersten Zugvögel am Himmel zu sehen, die aus dem Süden zurückkehren. Mit ihren Gesängen stimmen sie auf den Frühling ein, genauso wie die duftenden Blumen. Neben den Vögeln beenden auch andere Tiere und Insekten wie Mai- oder Marienkäfer ihre Winterpause, der Igel erwacht aus seinem Winterschlaf. Die Nahrungssuche und Paarungszeit beginnt.

All diese Faktoren spielen zusammen, dass unsere Lebenseinstellung mit der bunten, blühenden Natur und den Sonnenstrahlen ebenfalls positiver wird. Astronomisch gesehen ist das Ende des Frühlings der 21. Juni, der sogenannte Tag der Sommersonnenwende, ab dem die Tage wieder kürzer werden.

DIE ERSTEN FRÜHLINGSBOTEN

Schneeglöckchen blühen teilweise bereits im Jänner. Zu erkennen sind die allerersten Blumen des Jahres an ihrer Trichterform und den weißen Blüten.

Krokusse blühen nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Herbst. Die orangen, lilafarbenen oder weißen Blüten sind schon von weitem sichtbar.

Märzenbecher erkennt man an den weißen Blüten und dem gelbgrünen Fleck an der Spitze jeder Blüte. Etwa zwei bis drei Wochen nach den Schneeglöckchen fangen sie zu blühen an.

Leberblümchen erfreuen mit ihren blau-violett strahlenden Blüten Naturfreunde und Gärtner. Sie heben sich vom kahlen Boden im März wunderschön ab.

Narzissen werden auch Osterglocken genannt. Sie ziehen mit ihrer auffällig geformten und meist strahlend gelben Blüte die Aufmerksamkeit auf sich und kündigen das Osterfest an. 

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