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Treffpunkt: Garten

Treffpunkt: Garten

Die Tage sind warm, die Abende lau - Zeit, mit Familie und Freunden angenehme Stunden im Garten zu verbringen.

Gut essen, gemeinsam lachen und eine schöne Zeit verbringen - eine Feier im Garten gehört zu den schönsten Seiten des Sommers. 

Egal, ob Gartenparty mit Freunden, ein Picknick mit der ganzen Familie oder ein gemütlicher Kaffeeklatsch mit den Nachbarn: Wenn es wärmer wird, wird wieder draußen gefeiert, geplaudert, gegessen und getrunken. Mit einfachen Dekoideen, den passenden Möbeln und vielen großen und kleinen Gästen wird die Gartenparty zum Sommernachtstraum.

Doch bei einem Fest ist nichts nerviger, als wenn die Gastgeber kaum Zeit finden, sich den Gästen zu widmen und die Party nicht genießen können. Wer dauernd etwas besorgen muss oder unerwartete Probleme löst, hat nicht nur selbst keinen Spaß, sondern verbreitet auch Stress unter seinen Gästen. Mit guter und rechtzeitiger Organisation lässt sich das erfolgreich vermeiden.

Planung ist das halbe Leben

Wer im Vorfeld weiß, wie viele Gäste kommen, kann berechnen, wie viele Sitzplätze, Speisen und Getränke vorhanden sein müssen. Wer noch nicht genügend Sitzgelegenheiten hat, hat so noch ausreichend Zeit, welche zu besorgen.

Bei der Auswahl der Getränke ist darauf zu achten, dass für jeden etwas dabei ist und diese gut gekühlt sind. Für die Flaschenkühlung eignen sich etwa große Wannen oder Plantschbecken, in die man die Getränke stellt, und die man mit kaltem Wasser und viel Eis auffüllt. Auch Eiswürfel kommen an heißen Sommertagen immer gut an.

Essen und das benötigte Geschirr lassen sich schnell und einfach bei einem Caterer bestellen. Persönlicher – aber mit mehr Aufwand verbunden - ist es allerdings, wenn alles selbst gemacht wird. Generell greifen die Gäste an warmen Tagen lieber zu erfrischenden, kühlen Leckereien oder zu Snacks anstatt zu großen und üppigen Gerichten, die schwer im Magen liegen. Besser setzt man auf bunte Salate oder auf Gegrilltes. Wer das Grillgut und Saucen bereits am Vortag herrichtet, hat am Tag der Party dann gleich weniger zu tun. Gerne sind auch die Gäste bereit, etwas mitzubringen, auch das spart jede Menge Zeit und Arbeit. Ein Buffet anstatt oder als Ergänzung zum Grill passt ebenfalls wunderbar zu einer sommerlichen Gartenparty. Die Gäste bedienen sich selbst, was Servierarbeit erspart und eine zwanglose Atmosphäre rund ums Essen schafft.

Kleiner Aufwand, große Wirkung

Bevor aber die Party beginnt, muss der Garten einmal feiertauglich vorbereitet werden. Wenn eine Aufräumoder Putzaktion schon etwas länger überfällig war, ist jetzt der passende Zeitpunkt dafür, wieder mal richtig Ordnung in der grünen Oase zu schaffen. Gartengeräte gehören an ihren ursprünglichen Platz und Gartenabfälle gehören auf den Kompost. Und wenn nichts mehr im Weg steht, kann man problemlos den Rasen mähen.

Die richtige Deko gibt dem Ambiente im Garten dann noch den letzten Schliff, denn dort, wo es gemütlich ist, verbringen Gäste gerne ihre Zeit. Es muss nicht immer eine teure Deko sein, es lässt sich auch mit wenig Geld etwas Schönes zaubern - etwa mit frischen Blumen oder Gräsern auf den Tischen, die in Gläsern stecken, oder Schwimmkerzen mit Blüten in dezenten Glasschalen. Natürlich gehört auch die Beleuchtung zur Dekoration, sie ist sogar wichtiger Stimmungsmacher. Dafür gibt es viele Varianten, die nicht nur praktisch, sondern auch märchenhaft, spektakulär oder romantisch wirken können, aber auf keinen Fall zu grell sein sollten. Das Licht sollte einerseits zur Orientierung in der Finsternis dienen, aber auch den Garten und seine attraktiven Details in Szene setzen.

Nicht eingeladen, aber trotzdem dabei

Auch ungebetene Gäste wie Fliegen, Wespen oder Mücken tauchen beim Essen oder der Gartenparty immer wieder gerne auf. Mit praktischen Wespenfallen, die mit Essig oder Zuckerwasser befüllt und weit genug von den Tischen entfernt aufgestellt werden, kann man Wespen und andere Insekten leicht fernhalten. Dank Citronella-Kerzen bleiben auch die Mücken weg. Da die Insekten keinen Rauch mögen, sind sie auf Grillpartys eher seltener unterwegs. Essen sollte aber trotzdem besser mit Netzen oder Glasglocken abgedeckt werden.

Nachbarn ins Boot holen

Die etwas lautere Musik und viel Gelächter werden bei einer Party im Garten nicht von vier Wänden isoliert. Deshalb sollte das Fest unbedingt mit den Nachbarn abgesprochen werden, zumindest, wenn noch spät abends gefeiert wird. Die meisten Nachbarn zeigen sich Partylärm und Grilldunst gegenüber nachsichtiger, wenn man sie informiert und um Verständnis bittet. Es kann auch nicht schaden, die Nachbarn mit ins Boot zu holen – zum Beispiel, indem man sie einfach einlädt oder ihnen ein Grillwürstchen oder Kuchen über den Zaun reicht.

Tipp: Alles ist perfekt für die Party im Freien vorbereitet – doch dann: Regen! Das ist aber lange kein Grund, sich die Laune vermiesen zu lassen. Das Wichtigste ist, dass die Gäste im Trockenen sitzen – etwa in einem Carport oder in einer Scheune. Auch ein Pavillon oder Sonnensegel eignen sich als Regenschutz. Wenn alle etwas zusammenrücken, sorgt das für besondere Atmosphäre.

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