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Blumen für die Liebe

Blumen für die Liebe

Die Hochzeitsfloristik untermalt das feierliche Ambiente.

Keine noch so beeindruckende und schöne künstliche Dekoration kann die lebendige Pracht eines Blütenmeeres ersetzen, schon gar nicht am schönsten Tag des Lebens eines Paares, der Hochzeit. Perfekt abgestimmte Arrangements mit Blumen und Pflanzen lassen jede Hochzeitstafel festlich erstrahlen und schaffen ein feierliches Ambiente. Möglichkeiten dafür gibt es viele, der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Auch der Altar und die Bänke in der Kirche, der Tisch am Standesamt, das Brautauto, Haarkränze der Brautjungfern, die Körbe der Blumenkinder oder die Anstecksträußchen der Gäste können mit Blumen geschmückt und gestaltet werden. Eines der Highlights einer Hochzeit ist aber der Brautstrauß. Er gehört zur Grundausstattung jeder Braut. Und: Keiner ist wie der andere Bei der Auswahl der Pflanzen können sich Braut und Bräutigam über eine unendliche Vielfalt freuen. Von klassischen Blumen, über Schlingpflanzen, Getreide, Beeren, Kräuter bis zu Sukkulenten findet man alles im Brautstrauß und in der Dekoration rund um die Hochzeit. Im Internet kann man sich viele Inspirationen holen, die von erfahrenden Floristen umgesetzt werden können.

Welche Blumen verwendet werden, hängt aber von der Jahreszeit ab. Auch wenn wir es gewohnt sind, alles zu jeder Zeit zu bekommen, gestaltet sich das bei Blumen meist schwierig oder wird kostenintensiv. Viel günstiger und auch einfacher ist es, sich für Blumen zu entscheiden, die am Hochzeitstag Saison haben und in unseren Breiten kultiviert werden. Nebenbei wird dabei auch noch die Umwelt geschützt und die regionalen Gärtner werden unterstützt. Und ehrlich gesagt: Im Winter schmecken Erdbeeren ja auch nicht so gut wie im Sommer.

Duftende Kräuter und opulente Sträuße zur Hochzeit

In alten Zeiten hatte der Brautstrauß, der aus duftenden Kräutern und Gewürzen bestand, einen doppelten Effekt: Er sollte böse Geister vom Glück des Paares fernhalten, gleichzeitig verströmten die wohlriechenden Pflanzen einen angenehmen Duft. Als es die Menschen mit der Reinlichkeit noch nicht allzu genau nahmen, überdeckte der Strauß so übelriechende Ausdünstungen. Später stand der Brautstrauß vor allem für Reichtum und Wohlstand, weshalb er auch immer sehr teuer war. Rosen durften da auf keinen Fall fehlen. Heute ist der Strauß der Braut ein wichtiges Accessoire geworden, für das traditionell der Bräutigam zuständig ist und mit dem er die Braut am Tag der Hochzeit damit überraschen soll.

Objekt der Begierde

Der Aberglaube besagt, dass beim Werfen des Brautstraußes jene Frau als nächste heiratet, die den Strauß zuerst fängt. Wenn die Braut den Strauß aber als Erinnerung behalten möchte, ist es empfehlenswert, eine zweite Version gestalten zu lassen.

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