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Gut zu wissen
Kompostieren mit Würmern
Eine Alternative zum klassischen Komposthaufen
Ein Wurmkomposter findet auch am Balkon oder in der Wohnung Platz, wenn man keinen Garten hat. Auf kleinem Raum können Küchenabfälle in wertvollen Biodünger verwandelt werden. Bewohner des Komposters sind eine Art der Regenwürmer, nämlich Kompostwürmer. Sie bekommen Hilfe von Mikroorganismen (Bakterien und Pilze), um den Biomüll zu zersetzen. Solange entsorgte Obst- und Gemüsereste, Teesäckchen oder Kaffee für sie da sind und es feucht genug ist, arbeiten die Würmer fleißig. Am aktivsten sind sie bei etwa 15 bis 30 Grad Celsius.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Wurmfarm anzulegen, am einfachsten ist eine horizontale Zwei-Kammer-Variante, aber auch eine Turmstruktur ist möglich. Die Kiste sollte aus Holz oder Kunststoff und unbedingt luftdurchlässig sein sowie einen Deckel haben. Löcher in der Trennwand zwischen den Behältern ermöglichen den Würmern, hin- und herwandern zu können. Bevor aber die neuen Mitbewohner einziehen, ist es wichtig, die Kiste mit feuchten Papierschnitzeln aus Altpapier auszulegen. Danach wird die Wurmerde zusammen mit der Startpopulation von etwa 500 Kompostwürmern in die Kiste gegeben und alles schön feucht gehalten. Der dadurch entstandene Humus kann als Dünger für Obst- oder Gemüse auf der Terrasse und auch als Erde für Blumen und Zimmerpflanzen verwendet werden.
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