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Gesundes "Unkraut"

Gesundes "Unkraut"

Löwenzahn bringt Farbe in die Wiese und reinigt unseren Körper.

Während die einen Löwenzahn für Unkraut halten, loben ihn andere für die reinigende Wirkung und den guten Geschmack. 

Eigenschaften

Löwenzahn wirkt entzündungshemmend, entschlackend, stoffwechsel- und nierenanregend, gallebildend, leberstärkend und verdauungsfördernd. Verwendet werden können Knospen, Blüten, Röhren, Blätter und Wurzeln.

Toraxacum officinale heißt er mit dem lateinischen Namen, Kuhblume, Dotterblume oder auch Pusteblume wird der Löwenzahn landläufig genannt. Auf Wiesen oder auch aus Ritzen zwischen Pflastersteinen oder Mauern leuchten seine Blüten in kräftigem Gelb. Der Korbblütler ist aber keinesfalls lästiges Unkraut, sondern hat heilende Wirkung. Um diese nutzen zu können, nimmt man Blüten, Knospen, Blätter, Röhren und auch Wurzeln.

Wer etwa einen Saft machen möchte, gibt zwei Hände voll junge Löwenzahnblätter in einen Entsafter. Für eine höhere Ausbeute kann man zwei bis drei Karotten mit entsaften.

Tee lässt sich auf verschiedene Arten zubereiten:

❋ 1 bis 2 Teelöffel zerkleinerte Wurzel und/oder Kraut in einem viertel Liter kaltem Wasser zustellen, aufkochen lassen, nach einer Viertelstunde Ziehzeit abseihen.

❋ 2 Teelöffel Blättermischung mit einem viertel Liter siedendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Es können auch frische oder getrocknete Brennnesselblätter beim Tee hinzugefügt werden.

Auch die Wurzel des Löwenzahns wird sehr geschätzt. Sie enthält sehr viel Inulin, was ideal für Diabetiker ist. Wunderbar schmeckt sie als eingekochtes Löwenzahngemüse, als Gemüsebeilage, als Kaffeeersatz (geröstet) oder als Tee.

In der Küche finden die rohen Löwenzahnblätter etwa im Salat Verwendung. Die Knospen kann man als „eingelegte falsche Kapern“ in Essig oder Öl konservieren - zusätzlich auch mit Bärlauchknospen und Gänseblümchenköpfen. Die Knospen kann man auch rösten und über den Salat streuen.

Löwenzahnkur von "Kreilhex“ Nina Buder aus Wilhelmsburg

Eine Löwenzahnkur bringt den Organismus in Schwung. Alle Ablagerungen werden aus dem Körper gespült. Das merkt man an zunehmender Festigkeit des Zahnfleisches, an der schnelleren Wundheilung, am erholten Zustand der Haut und am Haarwachstum. Eine Saftkur wirkt für all jene, die ein Knochenleiden haben, positiv. Reich an Mineralstoffen, Vitaminen, Enzymen und vor allem Bitterstoffen, wirkt der Löwenzahn belebend auf alle Körperfunktionen. Er regt Leber, Milz, Galle, Niere und Bauchspeicheldrüse an. Für das Bindegewebe ist dies eine Verjüngungskur und auch die Neubildung der Gallensteine wird vermindert. Löwenzahn ist harntreibend und hat eine blutreinigende Wirkung.

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